Baumaßnahmen für die Versorgungssicherheit
- Westnetz modernisiert die Gasnetzinfrastruktur
- Bauarbeiten im Bereich der Straße Zum Sande
- Vollsperrung der Straße bis etwa Ende Juni nötig
Die Anforderungen und Belastungen an die Versorgungsnetze steigen stetig. Um auch künftig die Versorgung der Bürger*innen sicherzustellen, beginnt der Verteilnetzbetreiber Westnetz in der Woche nach Pfingsten mit umfangreichen Bauarbeiten an einer Gasdruckregelanlage im Bereich der Straße Zum Sande in Bawinkel, um die Gasnetze der Region zu verstärken und die zuverlässige Versorgung sicherzustellen.
Nötig werden die Arbeiten, weil die Anlage nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entspricht. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, investiert Westnetz bereits jetzt in eine Modernisierung der Technik, um künftige Störungen von vornherein auszuschließen. Die gesamte Anlage wird komplett erneuert. Bei den Modernisierungsarbeiten setzt Westnetz auf die neueste Technik, so dass hier in den nächsten Jahren keine planmäßigen Arbeiten mehr nötig sein werden.
Um die Versorgung während der Zeit der Bauarbeiten aufrechterhalten zu können, werden zwei mobile Anlagen auf den Flächen neben der aktuellen Anlage aufgestellt, so dass die Arbeiten keine Auswirkungen auf die Versorgungssituation der Bürger*innen haben werden.
Die umfangreichen Bauarbeiten und die Sicherheit an und auf der Baustelle machen jedoch eine Vollsperrung der Straße während der gesamten Bauphase erforderlich. In Absprache mit der Gemeinde Bawinkel wird für die Anlieger*innen die Erreichbarkeit ihrer Grundstücke sichergestellt. Sollten die Arbeiten planmäßig verlaufen rechnet Westnetz mit einem Abschluss der Arbeiten bis etwa Ende Juni.
Westnetz weist zudem darauf hin, dass die Baustelle aus Sicherheitsgründen per Video überwacht wird. Die Kameras erfassen jedoch nur die Baustelle und lichten keine umliegenden Grundstücke ab.
In der gesamten Region Ems-Vechte verantwortet Westnetz die Planung, den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb von 12.400 Kilometern Strom-, 2.500 Kilometern Gas- und 170 Kilometern Wassernetz. Insgesamt 130 Mitarbeiter sorgen in der Region für eine zuverlässige Energieversorgung.