Girl-Power bei Westnetz in Simmern
- Girls‘ Day - Berufsorientierungstag 2022
Etwas nervös und aufgeregt zog Leonie in der Ausbildungsstätte der Westnetz in Simmern ihre Schutzhandschuhe an - dann konnte es los gehen. Sie durfte unter Anleitung eines Auszubildenden einen elektronischen Würfel löten. Leonie nahm in diesem Jahr am bundesweiten „Girls‘ Day - Mädchen-Zukunftstag 2022“ teil. Zu Gast waren Schülerinnen der 7., 8., und 9. Klasse der RSP Simmern sowie der KGS Kirchberg. Die Besucherinnen informierten sich über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Westnetz und lernten diese praktisch kennen.
Nach Begrüßung der Mädchen erhielten diese zuerst einmal eine kleine Führung durch die Ausbildungsstätte, dann konnte es los gehen. „Wir machen gerne mit, um bei den Mädchen Freude an der Technik zu wecken und sie so für unsere Berufe zu begeistern. Nebenbei können wir damit zeigen, dass auch Mädchen ganz hervorragendes technisches Talent haben. Sie können häufig sehr gute Noten in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik vorweisen und haben somit beste Voraussetzungen, einen technischen Beruf zu erlernen“, ist sich Michael Stein, Ausbildungsleiter, sicher.
Stein hatte für die Mädchen ein abwechslungsreiches und informatives Angebot zusammen gestellt, um ihnen den Ausbildungsberuf „Elektronikerin für Betriebstechnik“, vorzustellen. Die Schülerinnen erhielten Informationen zum Berufsbild, schauten sich die Ausbildungsstätte an, griffen unter Anleitung auch selbst zum Lötkolben, um einen LED-Würfel zu löten und konnten durch Experimente die Grundlagen der Elektrotechnik ergründen. Zudem wurden den Mädchen die Aufgaben der Westnetz in Form einer Energietour näher gebracht.
„Ich habe den Girls‘ Day bei Westnetz in Simmern verbracht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Der Zukunftstag ist eine gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Mir hat vor allem gut gefallen, dass wir selbst etwas ausprobieren konnten. Die Energietour hat mir besonders gut gefallen, jetzt weiß ich was die Westnetz überhaupt macht. Einige Auszubildende haben wir auch kennen gelernt und konnten ganz viele Fragen stellen“, erzählt Leonie.