Idar-Oberstein,
17
Mai
2022
|
12:32
Europe/Amsterdam

Jeder Cent hilft – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden Nachkommastellen des Gehalts

  • Spende kommt Notfallseelsorge zu Gute
  • Restcents von 500 Euro übergeben

Gerade gemeinnützige, soziale oder ehrenamtliche Organisationen sind oft auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Um genau solche Organisationen zu unterstützen, führte die Westenergie-Gruppe bereits vor vielen Jahren das Projekt „Restcentkasse“ ein. Der Betriebsratsvorsitzende des Standortes Idar-Oberstein/Bad Kreuznach bei Westnetz, Sascha Murphy sowie die Ideengeber und Mitarbeiter Patric Fuhr und Sami Saabiyeh besuchten die Notfallseelsorge in Idar-Oberstein, um einen Scheck über 500 Euro zu überreichen.

„Das Geld stammt aus unserer Restcentkasse. Jeden Monat verzichtet ein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Gehaltsabrechnungen auf die Cents hinter dem Komma“, erklärt Murphy. Diese Cents fallen für den Einzelnen nicht ins Gewicht, aber gesammelt ergeben sie jährlich einen mehrstelligen Eurobetrag, mit dem soziale oder gemeinnützige Einrichtungen oder Projekte unterstützt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden, welche Institutionen von dem Erlös profitieren sollen. Die Idee zur Unterstützung kam von Fuhr und Saabiyeh. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr die Notfallseelsorge mit 500 Euro unterstützen können“, erzählt Fuhr, der selbst einmal während der Dienstzeit in eine kritische Situation geraten war und durch die Notfallseelsorge betreut werden musste. Die Spende wird für Einsatzkleidung und Schuhe eingesetzt. Stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen des Unternehmens überreichte der Betriebsratsvorsitzende gemeinsam mit den Spendenpaten die Schecks an die Notfallseelsorge.