Bingen-Büdesheim,
03
November
2022
|
10:18
Europe/Amsterdam

Safety Walk in Bingen-Büdesheim

  • Team von Westnetz und SPIE SAG GmbH besuchen Baustelle 
  • Neue Erdkabel für Kundenstation erfolgreich eingezogen 

Arbeits- und Gesundheitsschutz wird beim Verteilnetzbetreiber Westnetz und SPIE SAG groß geschrieben. Ein Mittel, um Risiken rechtzeitig zu erkennen und die Umsetzung der Sicherheitsvorgaben zu prüfen, sind die sogenannten Safety Walks. Dabei machen sich Führungskräfte sowie die beauftragten Sicherheitsfachkräfte regelmäßig ein Bild von den Arbeiten und Maßnahmen zum Arbeitsschutz vor Ort. Thomas Johann, Leiter des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück, Marco Denzer, Leiter Netzbetrieb im Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück, begleiteten Hubertus Kroth, Niederlassungsleiter SPIE SAG Bad Kreuznach und Olaf Fissler, Bauleiter SPIE SAG Bad Kreuznach, auf dem Safety Walk nach Bingen-Büdesheim. 

Die Projektgruppe hat sich zum Ziel gesetzt „Null Unfälle“. Um das Projekt zum Erfolg zu führen, bedarf es der aktiven Unterstützung aller Kolleg*innen: Jeder ist ein Vorbild, wenn es um Arbeitsschutz geht. 

So auch auf der Baustelle in Bingen-Büdesheim: Hier wurden zwei 20 kV Kabel für eine Einschleifung einer neuen Station gezogen. Marc Schmelzeisen, SPIE SAG Bad Kreuznach, der Anlagenverantwortliche, gab den Teilnehmern des Safety Walks einen Überblick über den gesamten Umfang der Baustelle, von den Tiefbauarbeiten bis hin zum finalen Einbinden der Kundenstation ins Netz. Johann, RZ-Leiter, und Denzer, Leiter Netzbetrieb, schauten dabei genau auf jeden einzelnen Arbeitsschritt. Insgesamt waren beide mit der Baustelle zufrieden: „Der Safety Walk zeigt, wie wichtig es ist, regelmäßig die Umsetzung unserer Sicherheitsvorgaben zu prüfen. Damit Arbeitsschutz zu einem alltäglichen Bestandteil unseres Handelns wird, müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, wie wichtig es ist, besonnen und aufmerksam an jede Aufgabe heran zu gehen“, so Johann. 

Im Team werden unter arbeitssicherheits-technischen Gesichtspunkten die gegenseitigen Erwartungen und möglichen Optimierungspotentiale im Zusammenhang mit dem durchzuführenden Auftrag besprochen. Dabei geht es nicht nur um die Erfüllung bestimmter gesetzlicher Auflagen, oder darum, Aufforderungen sowie Sicherheitsvorschriften einzuhalten, sondern vielmehr um ein koordiniertes Vorgehen in der Umsetzung der Arbeitssicherheit, so dass die Bedingungen und Bedürfnisse aller Projektbeteiligten berücksichtigt werden. „Gemeinsame Baustellenbesuche zur Sensibilisierung unserer Mitarbeiter sind dabei ein wichtiges Instrument“, so Kroth, Niederlassungsleiter SPIE SAG GmbH. 

„Ein Safety Walk bewirkt auch, dass ein intensiver persönlicher Kontakt zwischen den Teammitgliedern entsteht, und somit von Beginn an auf einer partnerschaftlichen Ebene d. h. auf „Augenhöhe“ miteinander diskutiert wird. Es soll eine positive Fehlerkultur im Team aufgebaut werden, welche auf gegenseitiges Vertrauen basiert, und Fehler als Lernmöglichkeiten und Chancen zur Veränderung begriffen und genutzt werden“, so Denzer, Leiter Netzbetrieb.