Westnetz erneuert Gasdruckregler in Rheda-Wiedenbrücker Haushalten
- Westnetz investiert in die Versorgungssicherheit
- Monteur*innen modernisieren die Erdgas-Hausanschlüsse
- Zusätzliches Bauteil ermöglicht schnellere Wiederinbetriebnahme von Ortsnetzen im Störungsfall
Die Westnetz GmbH, Verteilnetzbetreiber der Westenergie AG, tauscht derzeit bei den mit Erdgas versorgten Haushalten in Rheda-Wiedenbrück die Gasdruckregler aus. In dem neuen Modell ist ein zusätzliches Bauteil enthalten, die sogenannte Gasmangelsicherung. Diese ermöglicht im Falle einer Störung im Gasnetz die deutlich schnellere Wiederinbetriebnahme der betroffenen Hausanschlüsse. Westnetz wird die Arbeiten in den kommenden Monaten in räumlichen Clustern durchführen.
„Die Gasmangelsicherung ist ein Sicherheitsventil, welches im neuen Gasdruckregler integriert ist. Gibt es beispielsweise ein Leck an einer Gasleitung und die Gaszufuhr zu den Haushalten ist unterbrochen, müssen die Kolleg*innen der Westnetz die betroffenen Haushalte im Zuge der Wiederinbetriebnahme aktuell zweimal betreten: zunächst, um die Hauptabsperreinrichtungen zu schließen und nach der Wiederinbetriebnahme des Netzes noch einmal, um diese wieder zu öffnen. Durch die Gasmangelsicherung kann sich das Betreten des Haushaltes auf einmal reduzieren, sodass die Inbetriebnahme doppelt so schnell erfolgen würde“, erläutert Gabriel Wolbeck, der die Installation der Gasdruckregler bei der Westnetz in Münster als Projektleiter koordiniert.
Für die Kund*innen ändert sich durch die Umstellung nichts an der gewohnt verlässlichen Versorgung mit Erdgas. Auch entstehen keine Kosten. Als zuständiger Verteilnetzbetreiber übernimmt Westnetz sicher und zuverlässig die Installation der Gasdruckregler bei den Kund*innen.
Es ist besonders wichtig, dass die Kund*innen den Westnetz-Monteur*innen Zugang zu ihrem Erdgashausanschluss ermöglichen. Alle Monteur*innen können sich mit Lichtbildausweisen legitimieren.