Westnetz ist auf Sturmtief vorbereitet
- Bereitschaftsteams werden verstärkt.
Verteilnetzbetreiber Westnetz ist auf den angekündigten Durchzug der Kaltfront mit Orkanböen und kräftigen Niederschlägen vorbereitet. Zwar ist der starke Wind für die Stromleitungen kein Problem, denn auch starke Stürme können diesen normalerweise nichts anhaben. Probleme könnten Bäume oder Äste bereiten, die bei einem Sturm in die Freileitungen geraten. Bei solchen Ereignissen schalten Sicherheitssysteme die betroffene Leitung ab und es kommt zu einer Versorgungsunterbrechung. Bei Starkregen könnten Abschaltungen auf Grund von Überflutungen in Kellern oder technischen Anlagen notwendig werden.
„Bei Ankündigung von Unwettern sind wir sensibilisiert. Wir haben bis zum Ende des Wochenendes unsere Bereitschaftsteams in allen Regionalzentren der Westnetz vergrößert. So sind wir im gesamten Netzgebiet gut vorbereitet und können bei eventuellen Versorgungsunterbrechungen eine schnellstmögliche Wiederversorgung gewährleisten“, sagt Markus Zahn, Betriebsleiter im Regionalzentrum Neuss.
Ein Stromausfall in der Mittelspannung wird direkt über automatische Meldesysteme in der Netzleitstelle des Unternehmens registriert. Mitarbeitende von Westnetz werden von dort sofort informiert und kümmern sich um die Behebung des Schadens. Parallel schalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Netzleitstelle auf andere Leitungen um, so dass meist innerhalb von kurzer Zeit die Stromversorgung für die Kunden wiederhergestellt ist.
Bei einer Störung in der Niederspannung ist Westnetz auf Hinweise der Kundinnen und Kunden angewiesen. Unter der Störungsnummer 0800 4112244 oder über www.störungsauskunft.de kann eine Stromstörung gemeldet werden.